07 Mai 2015

Sammelpost aus den letzten Wochen

Wenn ich auf das Datum meines letzten Posts sehe, dann wird mir ganz komisch. Über einen Monat ist es her, dass ich das letzte Mal hier gepostet habe und obwohl ich das Bloggen liebe ist es in den Hintergrund gerückt. Deswegen habe ich beschlossen einen Sammelpost darüber zu machen, was bei mir in den letzten Wochen passiert ist. Für alle, die gerade noch überlegen, ob sie den Post lesen sollen oder nicht, kommt hier eine kurze Zusammenfassung: Ostern, Rom und viele kurze aber gute Bastelanleitungen. ;)


Vor .... ziemlich vielen Woche war Ostern und anlässlich des Festes habe ich einen Kuchen gebacken. Ich backe nicht häufig und deswegen tauchen auf diesem Blog auch nicht viele Rezepte auf, aber manchmal eben schon. Ursprünglich war das Rezept für einen Blechkuchen gedacht und in einer Springform wird der Kuchen wirklich sehr heftig, aber es hat sich trotzdem gelohnt. Bei Interesse am Rezept mache ich gerne nochmal einen Extrapost dazu.


Kurz nach Ostern ging es für mich auf große Reise: Die Abschlussfahrt meiner Klasse stand an und da wir die letzten 5 Jahre damit verbracht haben, Latein zu lernen, fuhren wir passender Weise nach Rom. Mit geschätzten 1000 Bildern und vielen Erfahrungen bin ich aus dem sonnigen Süden zurück gekommen und habe viel zu erzählen. Wenn ihr gerne mehr über meine Reise lesen würdet, dann gebt mir doch einfach Bescheid! Die 5 Tage, die wir in Italien verbracht haben, waren vollgepackt mit Programm. Über verschiedene Touren und Führungen durch Rom, bis hin zu Pompeji, einer Wanderung auf den Vesuv, ein paar Stunden am Meer und einem Nachmittag in Florenz war alles dabei.



Gebastelt habe ich auch sehr viel, darunter die unterschiedlichsten Dinge. Nummer 1 ist ein Fischernetz-Pinnboard mit Tasche unten dran. Ich liebe das Meer - vor allem, nachdem ich auch endlich mal dort war - und dazu gehören halt Möwen, Fische, Muscheln, Glassteine und Fischernetze. Letzteres kann man sich auch beschaffen bzw. selber machen, wenn man nicht am Meer lebt, weshalb ich diese Option schon mehrmals genutzt habe. Gestartet habe ich mit einem gespannten Faden an der Wand, den ich dann zu einem Netzt verflochten habe. In das Netz kann man wunderbar Karten hängen oder Notizen aufbewahren. Weil es bei mir direkt neben dem Bett hängen, bewahre ich Taschentücher und eine Taschenlampe sowie Lesezeichen darin auf, aber je nachdem, wo ihr es hinhegen würdet, könntet ihr auch seinen Inhalt variieren.


Das nächste Diy verdient seinen Namen eigentlich nicht wirklich, sondern ist viel mehr eine Art Collagen Projekt. Weil ich einen neuen Personalausweis brauchte, musste ich zum Fotografen ... diese komischen Bilder brauchte man vor fünf Jahren noch nicht und so war ein Besuch dort überfällig. In dem kleinen Laden, der zu dem "Fotostudio" gehörte gab es viele verschiedene Foto bezogene Sachen, darunter auch Bilderrahmen und dieser eine rote hat mich besonders begeistert und inspiriert. Entstanden sind eine grüne bunte Sommercollage, eine Wassercollage und ... eine "Australien" Collage. Ich hab einen ziemlichen Tick für Australien - Bands, Serien, Landschaftsphotographien und so weiter.


Das nächste gebastelte ist ein Minion Schachset - die Idee hatte ich schon ewig, aber ich wusste nie, wie ich sie umsetzen soll. Dann ist mir - kurz vor Ostern - die Idee gekommen, die Figuren einfach aus alten Wein- und Sektkorken zu machen und wie ihr seht, hat es ziemlich gut funktioniert. Zuerst habe ich 32 "Figuren" rausgesucht und die eine Hälfte gelb, für die normalen Minions und die andere Hälfte lila, für die mutierten Minions, angemalt. Dann habe ich für jeden "Charakter" d.h. König, Königin, Bauer, Pferd, Springer und Turm ein eigenes Design entworfen und alle Figuren bemalt. Die Augen habe ich auf weißes Papier gemalt, ausgeschnitten und auf die Figuren aufgeklebt, genau wie die Kronen der Königspaare. Zum besseren Überblick habe ich auch noch ein Foto gemacht, auf dem die Figuren so angeordnet sind, wie sie es später auf dem Schachbrett auch waren. Zu Ostern habe ich das Set dann an meine Eltern verschenkt und seitdem haben wir fast jeden Abend oder zumindest sehr oft zusammen gespielt. Ich finde die Idee, ein Spiel einfach aus Filmcharakteren bzw. Minions zu machen noch viel spannender, als einfach nur so ein Spiel zu entwerfen. Mit Buchcharakteren würde es wahrscheinlich auch funktionieren, aber von denen aus Filmen hat man einfach ein besseres Bild.


Das letzte Diy ist auch eines der einfachsten überhaupt ... seit Februar bin ich stolzer Besitzer eines dieser modernen Wischphones und nachdem ich auch eine wunderbare durchsichtige Hülle dafür erworben habe, stand mir kein Hindernis mehr im Weg, es nicht mit verschiedenen Designs zu schmücken. Ich bin mir sicher, dass fast jeder diese Art Diy schon einmal gesehen hat: Man nimmt eine durchsichtige Schutzhülle, zeichnet die Umrisse des Handys nach, kreiert ein Design, legt das Papier in die Hülle, macht sie ans Handy und plötzlich sieht es ganz anders aus. Super simpel aber auch sehr schön. Ich persönlich habe verschiedene Washi Tapes bzw. Klebebänder genutzt, sowie einfach Filzstifte, die ich einfach zum zeichnen verschiedener Designs genutzt habe, die online verbreitet sind.


Welches der Diys hat euch am besten gefallen? Wenn man mich fragen würde, könnte ich keine Antwort geben ... Man macht nun mal nur Dinge (oder zumindest meistens) die einem selbst gut gefallen. Wenn ihr Interesse an einem Rom- oder einem Rezept-Post habt (oder beiden), dann lasst mir doch einfach einen Kommentar da. Mich würde es freuen!


2 Kommentare:

  1. Hey, die DIYs sind echt cool, vor allem die Handyhuelle gefaellt mir. Ich habe auch eine durchsichtige Huelle und vielleicht werde ich sie bald auch mal verschoenern :)

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  2. Anonym5/27/2015

    Hm... Im großem und ganzem hat mir alles gut gefallen. Nach längerem grübeln bin ich zum Entschluss gekommen, dass das Fischernetz und die Handyhülle doch das beste waren!

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Ich freue mich auf eure Post!