Rezension - Das Lied der Träumerin

Hallihallo!

Anders als in den letzten Post habe ich heute mal keinen Abenteuergeschichte, sondern einen Roman mitgebracht. Ich hatte vorher schon oft von dem Buch gehört und habe mich riesig gefreut, als ich es dann im Urlaub für nur wenig Geld entdeckt habe.

Das Lied der Träumerin

"Das Lied der Träumerin" ist, nach "Lilliane Susewind" und "Wie weckt man eine Elfe", Tanya Stewners erstes Jugenbuch, in dem ihre eigene Geschichte eine nicht ganz unwichtige Rolle gespielt hat.

Die Hauptperson des Buches ist Jana, die sich nach dem Tod ihres Vaters in Angelina umbenennt und nach London geht, um Sängerin zu werden. Dort trifft sie auf die Brüder Josh und Jeremy, auf Alice, eine begnadete Sängerin und viele weitere interessante Leute. Angelina ist, wie sie selbst sagt, eine Träumerin und versucht mit allen Mitteln, ihren großen Traum zu erreichen. Mit der Zeit findet sie viele neue Freunde und macht ihre ersten philosophischen und auch sexuellen Erfahrungen.

Eben diese Erfahrungen haben meine Meinung zu dem Buch sehr kritisch gemacht. Die Philosophie ist Tanya Stewner zwar gut gelungen, wie es aber in den Schlafzimmern anderer Leute zugeht, muss ich einfach nicht wissen. Da das Buch etwa halb-halb war, fand ich es zur Hälfte gut und zur Hälfte schlecht, ein wirkliche Meinung kann ich mir aber irgendwie nicht bilden, weil schlecht war es nicht (das gesamte Buch), gut aber auch nicht. Ich war jedenfalls ein bisschen enttäuscht, da mir die Kinderbücher von ihr gut gefallen hatten und ich ähnliche Erwartungen an "Das Lied der Träumerin" hatte.

Empfehlen würde ich das Buch Mädchen ab 15 oder 16, natürlich allen Träumerinnen und jenen, denen die Beschreibung oben gut gefallen hat. :-)

Ich wünsche euch noch einen schönen Tag!