14 Februar 2015

Einhorn

In den letzten Jahren (oder zumindest habe ich den Eindruck, dass das erst in den letzten Jahren entstanden ist) hat sich ein totaler Einhornhype gebildet - man findet im Internet tausende Anleitungen für Einhorn-Kostüme und deshalb habe ich mich nur für eine ganz minimalistische Form entschieden. Natürlich kann man aus der Rolle viel rausholen, aber wenn man sich zum Beispiel etwas unauffälliget verkleiden will, ist ein nicht ganz so dick aufgetragenes Kostüm auch mal ganz praktisch. 
Für mein Kostüm bin ich so gut wie in Alltagssachen geblieben, für eine Party könnte man sich einfach sein normales Cocktailkleid oder einen Hosenanzug anziehen und dann kommt das, im wahrsten Sinne des Wortes, närrische Detail: das Horn. Um euch ein Horn zu basteln müsst ihr nicht mehr machen, als einen Papiertrichter zu formen, ihn zusammen zu kleben und die untere Kante gerade zu schneiden. Jetzt könnt ihr das Horn weiter verziehen, zum Beispiel mit Washi Tape oder Glitzersteinen oder ihr Nsg gleich mit dem nächsten praktischen Schritt weiter, denn irgendwie muss das Horn ja auf den Kopf. Das geht entweder, indem ihr zwei kleine Löcher in das hören steht und einen Gummifaden, der um euer Gesicht herum Platz, durchfädelt und festknotet oder ihr lebt dem Horn einen Boden an und lebt diesen dann wiederum auf einem Haarreifen fest. Farblich habt ihr, wenn man sich auf "My Little Pony" als verlässliche Einhorn-Auskunft stützt, vollkommen freie Wahl - vom klassischen Weiß über Schwarz bis hin zu Regenbogen.
Mir persönlich gefallen solche Kostüme, bei denen man besonders auf die Details achten muss, sehr gut, denn einen Ritter erkennt man drei Meilen gegen den Wind, aber ein Einhorn? Eher nicht.


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