19 April 2014

Die Assalay Triologie

Hallöchen, wie schon vor einer ganzen Weile angekündigt, kommt heute auch endlich die Rezension zur Assalay Triologie. Ich bin mir ziemlich sicher, dass noch nicht viele von euch von den Büchern gehört haben, weshalb ich sie gerne vorstellen würde.
Hauptfiguren des ersten Buches und eigentlich auch der ganzen Reihe sind Gaia und Tal, ein Geschwisterpaar aus dem Norden Assalay. Dort überlebten sie vor allem durch die Haltung ihrer Tiere doch nachdem ihre Mutter entführt wird, begeben sich die Beiden aus ihrer Heimat, die sie nie zuvor verlassen haben, in den Süden, um sie zu suchen. Auf ihrer Reise erfahren sie unter anderem vom Monarchenbund, der über Assalay regiert und von der scheinbaren und der wahren Geschichte Assalays. Schließlich spalten sich ihre Wege und fortan wird immer abwechselnd aus Gaias und aus Tals Sicht weiter erzählt.

Im zweiten Buch steht - vor allem zu Beginn - ein ganz anderes Geschwisterpaar im Vordergrund. Rachel und Leo Philemot sind die Kinder eines Lords des Monarchenbunds und sehen das Leben in Assalay aus einem vollkommen anderen Blickpunkt. Doch wie es der Zufall will, laufen auf die ein oder andere Weise die wegen dieser beiden mit denen von Gaia und Tal zusammen und am Ende hat man wieder den Überblick über das, was bei allen vieren passiert, was am Anfang eher nicht der Fall ist.
Im dritten Buch schließlich wechselt die Sicht nicht mehr zwischen den verschiedenen Kindern, sondern zwischen den Kindern und den Erwachsenen - unter anderem dem Vater von Rachel und Leo, aber auch Tals und Gaias Mutter. Der Spoilergefahr ist jedoch so hoch, dass ich gar nicht mehr zur Geschichte verraten mag.
Auch wenn mir die Bücher zu Beginn etwas suspekt waren, finde ich sie inzwischen richtig toll. Der Schreibstil der Autorin Tracey Mathias liest sich sehr leicht und flüssig, an manchen Stellen ist zieht sich die Geschichte etwas langwierig hin, so dass ungeduldige Leute sich echt zusammenreißen müssen, um den Text nicht nur zu überfliegen, aber ansonsten kann man nicht meckern. Wie bereits oben erwähnt wechselt die Sicht immer zwischen verschiedenen Leuten, was ich bei Geschichten ja überhaupt nicht leiden kann, aber im Prinzip geht es vor allem hier ja gar nicht anders und - man gewöhnt sich dran.
Insgesamt hat mir die Reihe sehr gut gefallen, die verschiedenen Charaktere sind schön ausgeschrieben und (fast) alle sehr sympathisch und - ja. Ich würde die Bücher auf jeden Fall weiterempfehlen und zwar an jeden - sowohl Mädchen als auch Jungen - denn die Bücher sind ja auch immer aus Sicht von Jungen und Mädchen geschrieben. Also: lest diese Bücher! Sie sind richtig gut!


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Ihr erreicht mich auch unter lizbamalia@gmail.com.
Ich freue mich auf eure Post!