30 Mai 2013

Hyddenworld - Der Frühling

Hey Leute!
Nachdem ich mich für einige Tage aufgrund des schlechten Wetters mit meinem Buch unter der Bettdecke verkrochen habe, melde ich mich auf meinem "Sorgenkindchen" zurück - zusammen mit einem Design. Wie findet ihr es?
Aber das wird nicht wieder einer dieser V-Log Post ohne Video und Stimme - also nur in Schrift - sondern ich habe ernsthaft das Ziel, nach diesem verkorksten "Eingang" noch eine Rezension zu Stande zu bringen. Das glaubt ihr nicht? Ha!

Hyddenworld - Der Frühling

In dem Fantasy - Abenteuerroman "Hyddenworld - Der Frühling" von William Horwood, der nur der Anfang einer Buchreihe ist, geht es um eine längst vergessene "Art", die Hydden. Mit vielen Dialogen und kurzweiliger Erzählung geleitet uns der Autor auf einer magische Reise durch England und die Hyddenstadt Brum (Brimingham).
Die Hydden sind ein kleines Volk, wahrscheinlich ähnlich den Hobbits (Ich habe den Herrn der Ringe nicht gelesen, nehmt es mir also nicht böse, falls das hier falsch ist.). Früher haben wir mit ihnen zusammen gelebt, doch bald schon sind sie in Vergessenheit geraten und im Laufe der Zeit haben sie gelernt, sich vor den Menschen zu tarnen. Mit einer Größe von etwa 70 cm ist das nicht sonderlich schwer, auch wenn ihre Städte oft direkt unter denen der Menschen liegen.
Doch alles ändert sich, als Yakob, ein "überdemensionaler" Hydde geboren wird. Er ist ein Rießengeborener, eine Mischung aus Mensch und Hydde, vor dem die meisten Hydden Angst haben, weshalb die meisten schon bei ihrer Geburt "abgeschlachtet" werden. Yakob hat aber überlebte und wird mit 6 Jahren, als er die Größe eines normalen Kindes und die eines erwachsenen Hydden erreicht hat, nach England gebracht. Doch plötzlich nimmt das Unheil seinen Lauf.
Ich habe für das Buch relativ lange gebraucht, zwar ist es mit seinen 527 Seiten nicht wirklich lang, aber ich habe mir Anfangs nicht immer Zeit zum Lesen genommen, da ich es für nicht sonderlich spannend hielt. Doch im Laufe des Buches wird es immer aufregender bis man es dann fast nicht mehr aus der Hand legen kann. Erst kurz vor Ende erreicht es den Höhepunkt, was meiner Meinung eine echte Glanzleistung des Autors ist, aber vielleicht seht ihr das ja anders. Für mich ist Hyddenworld ein neues Lieblingsbuch, den es schafft mit einer Mischung aus Fantasy, Abenteuer und einem winzigen Hauch Lovestory das perfekte Buch für regnerische Tage, in denen man der "reellen" Welt entfliehen möchte.
Empfehlen kann ich das Buch all jenen, die gerne Fantasybücher lesen, allerdings muss ich hinzufügen, dass nichts sonderlich brutales passiert, so dass sich "Hardcore-Fantasy-Leser" vielleicht nicht so "wohl fühlen" würden. Weiterhin ist das Buch sowohl für Mädchen, als auch für Jungen ab etwa 12 Jahren geeignet und für Leute, die sich ebenfalls für die mystische Bedeutung von Steinkreisen (so genannten Henges) und anderen Dingen interessiert.


So, dass wars auch schon wieder. Ich hoffe, dass das Wetter am Samstag (Meinem Geboooooooorstag) wieder besser ist, ansonsten wünsche ich euch noch einen schönen Tag. LG,

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