19 Mai 2013

Die Alchimistin und einige Worte zu e-Book-Readern

Hallo Leute!
Endlich, nach langer Zeit, mal wieder eine Buchrezension. Anbei war "Die Alchimistin" mein erstes e-Book, weshalb ich dieser "Buchspezies" am Ende des Post noch einige Zeilen widmen werde.

Die Alchimistin

Das Buch "Die Alchimisten" von Kai Meyer lässt sich, meines achtens nach, schwer in ein Genre einordnen, wenn ich es aber tun sollte, dann würde ich es vor allem in die Richtung Fantasy- und historischem Roman beschreiben. Anbei sollte bemerkt werden, dass "Die Alchimistin" aus zwei Büchern besteht, welche einen siebenjährigen Abstand zwischen sich haben.
Am Anfang wird das Buch aus den Sichtweisen dreier Personen erzählt: Christopher, einem Waisenjungen, Aura Institoris, einer jungen Adeligen, die auf einer Felsinsel in der Ostsee wohnt und Gillian, einem Zwitter, der seines Zeichens in Wien Morde und Ähnliches durchführt.
Christopher wird also zu Beginn von Auras Mutter Charlotte auf die Insel geholt und er und Aura können sich auf Anhieb nicht ausstehen. Mit wem er sich aber prächtig versteht, ist Auras kleine Schwester und nach kurzer Zeit knüpft er auch zum Herrn des Hauses, Nestor Instiroris, einen guten Draht.
Dieser hat sich seit Jahren in einer Art Gewächshaus verkrochen und bisher war es nur Aura erlaubt, ihn zu besuchen, doch als auch Christopher ihn regelmäßig besucht, wendet sie sich empört von ihrem Vater ab. Jener wendet sich nun voll und ganz Christopher zu und weiht ihn in die Geheimnisse der Alchemie ein. Als Nestor eines Abends von Gillian erstochen wird, der im Auftrag von Nestors größtem Feind unterwegs ist, beschließt Christopher, ihn eines Tages zu rächen. 
Mich hat das Buch sehr gefesselt und an manchen Abenden war es schwer, es wegzulegen. Dennoch war ich manchmal kurz davor, mit dem lesen aufzuhören, denn Bücher, in denen es Blutschlachten gibt und ein Mensch nach dem anderen tot umfällt sind einfach nicht mein Ding. Leider trafen diese Kriterien aber zu etwa 40 % auf den Roman zu.
Trotzdem kann ich das Buch nur jedem Fantasyliebhaber empfehlen und auch jenen, die Kai Meyer "kennen" und seine Bücher zu schätzen wissen. Ansonsten ist das Buch ab circa 12 Jahren geeignet und sowohl für Jungen, als auch für Mädchen angenehm zu lesen, auch wenn der Teil aus der Sicht von Aura überwiegt. (In einem Verhältniss von circa 35 zu 65.)
Insgesamt hat mir das Buch trotz aller "Makel" sehr gut gefallen und ich bin (bis jetzt) fest entschlossen, die nachfolgenden Bände ebenfalls zu lesen.

Zu e-Book-Readern: Ich persönlich finde, dass sie eine echte Alternative zu Büchern sind. Zwar kann ich wirklich nichts gegen Papierbücher sagen, aber e-Books bieten den Vorteil, dass man nachts auch ohne Licht lesen kann. Allerdings strengen sie auf Dauer die Augen an und dieses Licht, was Bildschirme ausstrahlen, soll ja vor dem einschlafen sowieso nicht gesund sein. Aber das ist meine Meinung.

So, ich werde nun wieder des öfteren posten und hoffe, dass ihr meine Post weiterhin regelmäßig lest.
Ich wünsche euch noch einen schönen Tag, eure

P.S.: Wie findet ihr mein neues Design?

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Ihr erreicht mich auch unter lizbamalia@gmail.com.
Ich freue mich auf eure Post!