15 August 2013

Rezension - Der letzte Paladin

Hallo Leute!

Heute habe ich euch ein wunderbares Fantasy - Mittelalter - Paralleluniversums - Buch mitgebracht. An das Buch bzw. die Reihe bin ich eher durch Zufall gekommen, da es Mitte Juli bei irgend so einem Online - Buchhaus reduzierte Bücher gab und meine Mama hat die Bücher entdeckt und gesagt: "Schau mal, das könnte was für dich sein!" und so sind die Bücher mit in den Sommerurlaub gewandert und haben mir die heißen Tage versüßt.

Der letzte Paladin

Das Buch "Der letzte Paladin" von Thomas Finn ist der erste Band der (bis jetzt) drei Bücher beinhaltenden Buchreihe "Die Wächter von Astaria". Es ist wirklich sehr spannend, lässt sich aber bloß von sehr straffen Leser, die die Mahlzeiten gänzlich auslassen, an einem Tag verschlingen. Das Buch fesselt einen von der ersten Zeile an und lässt einen erst kurz vor dem Ende wieder los.

Im Zentrum des Buches steht Fabio, der Knappe eines Ritters des Ordens der Morgenröte. Zusammen mit seinem Herrn soll er die Prinzessin Celeste, eine angehende Sternenmystikerin, zur Sternenburg bringen, wo sie fortan unterrichtet werden soll. Doch kurz vor ihrer Abreise steht plötzlich ein Heer Goblins, fiese Kreaturen, die nur wenig Hirn haben, dafür aber umso besser töten können, vor dem Anwesen von Celestes Vater und so flieht Fabio zusammen mit Celeste, während sein Herr dem Schlossherr beim Kampf beisteht. Unterwegs treffen sie sowohl auf Arcimboldo, eine Zwerg, und seine Familie, als auch auf Sylvana, eine mysteriöse Frau mit außergewöhnlichen Kräften.


Bevor ich meine Meinung kundtue sei zuerst einmal gesagt: Das Buch und seine Handlung sind ziemlich kompliziert, jedenfalls auf den ersten Blick. Die Inhaltsangabe, die ich da oben abgegeben habe, wirkt selbst für mich unübersichtlich und unverständlich und ich kriege es trotzdem nicht hin, alles zumindest ein wenig klarer zu formulieren. Aber vielleicht könnt ihr mich ja verstehen, wenn ihr das Buch selber gelesen habt.
Nachdem ich mich in die Handlung, die Namen, den Rahmen und alles andere hineingefitzt und es mir in der Mitte bequem gemacht habe, hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. Thomas Finn erzählt flüssig von Fabios Abenteuern und lässt gleichzeitig immer wieder wissenswertes über Astaria, einem Paralleluniversum mit der Form Italiens (das sich aus irgendeinem Grund bei Fantasyautoren in Hinsicht auf Paralleluniversen großer Beliebheit erfreut), einfließen. Das Buch ist unterhaltsam, spannend und hatte am Ende noch einige Überraschungen parat. Das  Ende   gleich zur Vorwarnung, ist  nicht  wirklich gut, macht aber sehr neugierig 
auf den zweiten Band.

Empfehlen kann ich das Buch Jugendlichen ab 12 Jahren, die ganz hart gesottenen können es auch schon mit 10 oder 11 lesen und natürlich allen, die über diesem Alter liegen. Wer sich für Sterne interessiert wird dieses Buch besonders mögen, aber auch allen anderen wird es, denke ich mir, gut gefallen. Bei diesem Buch ist es ebenfalls egal, ob man ein Mädchen oder ein Junge ist, denn beide kommen gleichermaßen "auf ihre Kosten".

Ich wünsche euch noch einen wunderschönen Tag!

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