Seit ein paar Jahren nehmen die Zahlen der Vegetarier und Veganer deutlich zu – vor allem Letztere sind bei jungen Leuten sehr beliebt und ein allgemein recht gesunder Lebensstil, gefüllt mit viel Wasser und Sport, wird durch eine Ernährung ohne tierische Produkte ergänzt.
Warum ist das so? Die Motive der
meisten sind einfach: Sie verzichten nicht, weil tierische Produkte
ihnen nicht schmecken, sondern um ein Zeichen zu setzen. Gegen die
Massentierhaltung, die Ausnutzung von Lebewesen und die
verschwenderische Lebensweise der Konsumgesellschaft. Man könnte
fast sagen, Veganer sind die neuen Punks und Vegetarier die etwas
leichtere Version.
Wenn man die Ernährung und jährliche
Verbrauchsraten des durchschnittlichen Deutschen betrachtet möchte
man sich dieser Bewegung schnell anschließen. Man bemerkt es
vielleicht gar nicht, aber tatsächlich ist vor allem der Fleisch-
und Milchkonsum der Deutschen enorm und leider kommt nicht alle so
bezeichnete Milch tatsächlich von glücklichen Kühen.
Tiere werden in kürzester Zeit
gemäßtet, um dann geschlachtet und verkauft zu werden. Mastkühe
stehen in speziellen Gestellen, damit sie nicht umfallen – was
sonst schnell passieren könnte, da die Kühe mit ihrer Mastnahrung
kaum Knochen aufbauen. Wenn man davon liest, sieht oder hört, dann
fällt mir immer ein Wort ein: unmenschlich. Manch einer mag sagen,
dass es ja Tiere sind. Für sie gelten einfach nicht die gleichen
Rechte, wie für Menschen. Dem stimme ich zu, aber sind es nicht wir
Menschen, die diesen Umgang mit Tieren beeinflussen? Wenn man jeden
Mittag Fleisch essen will, dann muss das Fleisch ja auch irgendwo
herkommen. Darüber macht sich keiner Gedanken.
Mit unserem Verhalten erzwingen wir
höhere Produktionsraten. Alles muss schneller gehen und vor allem
auf Masse. Für Chicken McNuggets werden Baby Küken umgebracht. Kaum
erblicken sie das Licht der Welt, werden sie für ein paar Tage
gemäßtet und danach direkt geschlachtet. Sie sehen nie die echte
Welt: Wiesen, den Himmel, Wasser. Nur ihren kleinen Käfig. Es ist
traurig.
Ich bin kein Vegetarier, geschweige
denn Veganer und mir würde es nicht im Traum einfallen,
irgendjemanden dazu zu zwingen, sich der Bewegung anzuschließen. Was
ich mit diesem Post erreichen will, ist, dass man einmal mehr
nachdenkt, bevor man einkauft und isst. Muss es wirklich schon wieder
Schnitzel sein? Reicht es nicht, wenn ich am Wochenende Fleisch esse
und unter der Woche ein oder zwei Scheiben Schinken? Kommt meine
Milch wirklich von glücklichen Kühen und meine Eier von
freilaufenden Hennen?
Ein großer Vorteil ist es natürlich,
einen Bauernhof in der Nähe zu haben, der eigene Produkte zum
Verkauf anbietet. Eier, Milch, Käse und so weiter. Dort kann man
sich auch direkt vor Ort überzeugen, dass es den Tieren gut geht,
dass wir wie Menschen mit ihnen umgehen und nicht wie Monster.
Was haltet ihr vom aufkommenden
Veganismus und seit ihr selbst Veganer/ Vegetarier? Zumindest einen Versuch ist es doch wert, oder? Denn vegetarisch und auch vegan sein, ist eigentlich nicht so schwer.

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