Dort waren meine Familie und ich nämlich in der letzten Woche unterwegs und eine der Touren, die wir da gemacht haben, hat mir richtig gut gefallen, so dass ich sie euch gerne empfehlen wollte.
Wo ihr startet, könnt ihr selber wählen, der unterste Startpunkt wäre Elmau. Von dort aus geht es über den Golfplatz (da ist so eine Straße schräg gegenüber des Ortseingangs) und dieser folgt ihr dann einfach. Irgendwann biegt dann auch ein Wanderweg ab, die, die noch mit dem Auto unterwegs sind, fahren einfach weiter. Der Weg führt uns - zuerst einmal - zur Wochenbrunner "Alm" (Das Wort ist in Anführungsstrichen geschrieben, weil das eines dieser Restaurants ist, dass sich aufgrund der Lage und der Touristen Alm nennt, aber nicht wirklich eine ist.) zwischendurch müssen Autos noch 4 € Maut bezahlen, aber die lohnen sich echt! An der Wochenbrunner Alm muss man dann spätestens das Auto verlassen - Parkplätze gibt es genug - und ihr müsst nach einem Schild mit der Aufschrift "Gaudeamus Hütte" Ausschau halten. Habt ihr es dann gefunden folgt ihr einfach dem ausgeschilderten Weg und habt - bei relativ strammem Lauftempo - in ca. 30 Minuten die Hütte erreicht. Ab etwa der halben Strecke habt ihr eine bombastische Aussicht und wenn ihr dann auf der Terrasse der Hütte sitzt könnt ihr ziemlich viele Berge überblicken. Wer mag, kann den Rückweg über den Gaudeamus Pfad bestreiten, wer noch nicht genug hat kann auch noch zu einer höheren Hütte aufsteigen oder das Elmauer Tor erklimmen - ihr könnt aber auch einfach den selben Weg zurück nehmen.
Um denen, die lieber unten bleiben auch eine Chance auf diesen schönen Ausblick geben zu können habe ich hier noch ein paar Bilder für euch. Viel Spaß!
Der wilde Kaiser aus Sicht von Elmau |
Die Aussicht von der Terrasse der Gaudeamus Hütte, bei den Einheimischen Gaudi-Hütte genannt. |
Der Kaiser von der Hütte aus. |
Das Elmauer Tor |
Der wilde Kaiser von etwa der Hälfte der Strecke. |
Das Kitzbüheler Horn, der Hausberg von Kitzbühel. Wenn man bereit ist, Maut zu zahlen, kann man ebenfalls sehr weit hoch fahren und dann innerhalb einer halben Stunde den Gipfel erreichen. |
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