30 März 2013

Und täglich grüßt der Osterhase

Ein Denkanstoß zum Wochenmotto



Schon Wochen vor Ostern fängt es an. Überall tauchen Osterhasen auf. Erst nur in den Supermärkten, dann auch in den Vorgärten. Aber warum?

Und warum brauchen wir zu Ostern überhaupt Osterhasen? Dafür gibt es zwar mehrere Erklärungen, aber genau weiß es keiner. Inzwischen ist es jedenfalls eine Gewohnheitssache und ein Osterfest ohne Osterhasen wäre für uns völlig undenkbar. Nur wenn wir genauer hinschauen fällt uns auf, wie hirnrissig das eigentlich ist.
Denn wir feiern mit bzw. durch einen kleinen Hasen mit Puschelschwanz die Auferstehung Jesu vom Tod. Ich persönlich finde den Zusammenhang zwischen dem ernsten Thema "Auferstehung von den Toten" und einem kleinen Plüschhasen nicht. Denn im Gegensatz zum süßen, kleinen Häschen ist der Tod Jesu eher einen traurige Angelegenheit.zu tun.
Naja, allgemein find eich es sowieso ziemlich erstaunlich, dass so viele Leute Ostern feiern. Denn eigentlich ist es so einen Angelegenheit wie Weihnachten: Ein Fest der Christen. Wenn man sich jetzt also auf den Anlass der beiden feste beziehen würde, würde das heißen, dass sich alle über Jesu Geburt und Jesu "zweite Geburt/ Auferstehung" freuen. Dabei weiß nicht mal die Hälfte aller Leute, die Ostern feiern, was eigentlich passiert ist.
Aber immerhin ist es ein weiteres Fest, an dem die Familie zusammen kommt und das ist doch etwas Gutes, vor allem in der heutigen Gesellschaft, in der die Familien immer mehr auseinander driften.
Ich meinerseits wünsche euch aber trotzdem schon mal schöne Ostern!


Das war mein Denkanstoß zum Wochenmotto. Wie fandet ihr ihn, welche Gedanken konntet ihr nachvollziehen und wo stimmt ihr überhaupt nicht mit mir überein?
Bis demnächst, eure

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